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5 Gründe für ein Leben mit Antiquitäten

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5 Gründe für ein Leben mit Antiquitäten

Ich starte mal mit einem Klassiker: dem 5 Gründe Beitrag.

Hier erfahren Sie meine 5 Gründe für ein Leben mit antiken Gegenständen.

Ich selbst bin von klein an sehr geschichtsinteressiert und arbeite mich gerne tiefer in verschiedene Materien ein. Diese beiden Eigenschaften haben mit über kurz oder lang (und hunderte Flohmärkte) zum riesigen Feld der Antiquitäten gebracht.

Von antiken Büchern über Puppenhäuser bis hinzu alten Orden, ist das Feld sehr groß.

1. Eine Antiquität ist ein Gegenstand mit Geschichte

Der Gegenstand hat sowohl eine eigene Geschichte, die ihm vom Vorbesitzer beschieden wird. (oftmals wurden die Stücke auch eher stiefmütterlich behandelt, was man ihnen dann durchaus auch ansieht). Auch die zeitgeschichtliche Einordnung ist sowohl bei Möbeln als auch bei z.B. Uniformen oder Porzellanfiguren ziemlich punktgenau möglich. Oftmals erlangt man bei der Recherche nach dem Hersteller des Gegenstands auch “Nebenwissen” oder kann den Gegenstand in den zeitgeschichtlichen Kontext einbinden

2. Antiquitäten sind keine Massenware (mehr)

Früher gabs es Sie tatsächlich in jedem Haushalt. Nur haben einige wenige Exemplare dem Zahn der Zeit getrotzt und bis heute überdauert.
Schon allein dies macht für mich einen Gegenstand erhaltenswert. Ein weiterer nicht unbeträchtlicher Faktor ist auch, dass man sich mit z.B. einer  einer Biedermeier Brosche abseits vom derzeitigen Modeschmuck Einheitsbrei einen Stück Handarbeit ansteckt.

3. die Schönheit von Handarbeit

Maschinen schaffen gleichförmige Gegenstände, die oftmals eher kalt und seelenlos wirken können. Dies hat sicherlich in unserer heutigen Zeit seinen Nutzen und Stellenwert, dennoch empfindet der geneigte Betrachter bei einem Stück Handarbeit ein Stückchen Wärme. Mir persönlich gefällt es wenn nicht jede Kante gleich ausgeführt werden konnte. Das Streben nach Perfektion erscheint mir wichtiger als die mathematische Perfektion, welche von einem Roboter ausgeführt wurde.

4. Gemacht um zu halten

Heutige Antiquitäten wurden gemacht um zu überdauern, weil entweder der Meister der Sie geschaffen hat , sein Können unter (täglichen) Beweis stellen wollte oder/und ein wirklicher Nutzen (ohne einer geplanten Sollbruchstelle) geboten werden sollte. Dies sehe ich im krassen Widerspruch zur derzeitigen Entwicklung einer umfänglichen Wegwerfgesellschaft. Ein schöner Nebeneffekt ist, das für jedes verkaufte antike Stück, keine neuen Ressourcen in Anspruch genommen werden müssen.

5. Antiquitäten als Wertanlage

Zugegeben nicht jeder findet einen Zugang zu antiquarischen Büchern oder zu einer Militaria Sammlung, dennoch können dem hingabevollen Sammler über Jahre als Wertanlage dienen. Hier gilt es nur die Schwankung der Märkte genaustens zu beobachten, denn oftmals ändern sich die Zeiten schleichend und ganze Märkte wandeln sich. Wie unlängst z.B. der massive Markteinbruch bei allen antiken Möbelstücken oder Puppen (wohingegen sich z.B. derzeit der Markt für “alte” Videokonsolespiele sich im Aufwind befindet.)

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Fabian Benöhr

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